In Anwesenheit von Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe (CDU) hat die Paul Hartmann AG ein neues Innovationszentrum an ihrem Stammsitz in Heidenheim eröffnet. Unter Reinraumbedingungen sollen dort innovative Sortimente zur Wundbehandlung und OP-Komplettsets nach internationalen Standards unter einem Dach gefertigt werden.
"Mit dem Medical Innovation Center schafft Hartmann die erforderlichen Fertigungskapazitäten, um in zwei bedeutenden Geschäftsfeldern des Konzerns auch künftig und noch erfolgreicher zu wachsen", sagt Andreas Joehle, Vorstandsvorsitzender der Hartmann AG. "Wir wollen Medizintechnik gemeinsam mit den Kunden weiterbringen, denn ihnen müssen unsere Produkte nützen." Um Kunden praxisgerecht schulen und ihre Anregungen aufnehmen zu können, verfügt das Werk über einen originalgetreu nachgebildeten Operationssaal mit Blick auf die Fertigung kundenindividueller OP-Sets. Der Bundesgesundheitsminister lobte während der feierlichen Eröffnung besonders das starke Bekenntnis zum Standort Deutschland und würdigte die Bedeutung des neuen Werks für die Region: "Mit der Baumaßnahme stellt Hartmann 200 Arbeitsplätze in der Fertigung und 100 Büroarbeitsplätze am Stammsitz sicher", so Gröhe.


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