Nach einem verhaltenen Jahresstart hat der Medizinkonzern Fresenius im zweiten Quartal an Fahrt gewonnen. Alle Unternehmensbereiche steigerten Umsatz und Ergebnis gegenüber dem ersten Vierteljahr, der Umsatzausblick für das Gesamtjahr wurde leicht erhöht, wie der Konzern mitteilte. Der Umsatz legte von April bis Juni dank der zugekauften Krankenhäuser des fränkischen Klinikbetreibers Rhön-Klinikum gegenüber dem Vorjahr um gut 8 Prozent auf 5,52 Milliarden Euro zu. Das operative Ergebnis (Ebit) stieg um ein Prozent auf 760 Millionen Euro. Der bereinigte Gewinn blieb mit 259 Millionen Euro praktisch stabil. Trotz dieses Umsatzsprungs rechnen Analysten für das zweite Quartal mit einem leichten Rückgang beim Gewinn. Hier mache sich der Druck auf die Margen bemerkbar.


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