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FreseniusInfusionssparte lässt Gewinne sprudeln

Lieferprobleme der Konkurrenz und neue Medikamente bescheren dem Medizinkonzern Fresenius einen weiteren Gewinnanstieg. Der Dax-Konzern hebt seine Gewinnprognose für 2015 erneut an und rechnet nun mit einem Anstieg des Konzernergebnisses um bis zu 21 Prozent. Besonders gut brummt das Geschäft bei der Flüssigmedikamente-Tochter Kabi.

Der Umsatz bei Fresenius kletterte im 2. Quartal im Jahresvergleich um mehr als ein Viertel auf 6,9 Milliarden Euro. Unter dem Strich blieben 350 Millionen Euro als Gewinn hängen, ein Plus von 35 Prozent. Vor allem das Geschäft der Infusionssparte Kabi machte Fresenius zuletzt Freude: Die Tochter zehrt unter anderem noch immer von Produktionspannen der US-Konkurrenz - die Lücken füllt Fresenius mit seinen Infusionen und anderen Medikamenten. Das schlägt sich deutlich im Ergebnis der Fresenius-Tochter nieder, deren Gewinn im 2. Quartal 2015 um 52 Prozent auf 169 Millionen Euro stieg (2. Quartal 2014: 111 Millionen Euro).

Helios steigert Ergebnis um 17 Prozent
Auch bei der Kliniktochter Helios laufen die Geschäfte gut. Fresenius Helios steigerte im 2. Quartal das Ergebnis vor Sondereinflüssen um 17 Prozent auf 119 Millionen Euro; der Umsatz wuchs um 7 Prozent auf 1,383 Milliarden Euro. Für das Gesamtjahr 2015 rechnet der Konzern für seine Klinikkette mit einem Umsatzwachstum von 6 bis 9 Prozent, das Ebit soll auf 630 bis 650 Millionen Euro steigen.

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