In Deutschland war der Umsatz wegen des Preisdrucks bei Nachahmermedikamenten dagegen rückläufig, teilte der Ratiopharm-Konkurrent am Donnerstag mit. Stada hatte bereits Ende Februar vorläufige Zahlen ohne Details zur regionalen Entwicklung veröffentlicht. Unter dem Strich stieg der Konzerngewinn auf 86,5 Millionen Euro, im Vorjahr hatten Schwierigkeiten auf dem deutschen und dem wichtigen serbischen Markt zu einem Gewinneinbruch auf 22 Millionen Euro geführt.
Konzernchef Hartmut Retzlaff bekräftigte erneut die Prognosen: 2013 soll der bereinigte Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) mit einem hohen prozentual einstelligen Plus einen neuen Rekord erreichen. Für 2014 rechnet die derzeitige Nummer drei auf dem deutschen Generikamarkt mit einem Umsatz von circa 2,15 Milliarden Euro sowie einem Gewinn von rund 215 Millionen Euro. Das um Sondereffekte bereinigte EBITDA soll circa 430 Millionen Euro erreichen./ep/stk


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