Jeder siebte Verdacht erwies sich demnach als tatsächliches Versagen. Ziel der Auswertung für alle Beteiligten solle es sein, "aus Fehlern zu lernen, eine angstfreie Fehlerkultur zu etablieren und dadurch langfristig Fehler zu verhindern", sagte Helmut Platzer, Vorstandsvorsitzender der AOK Bayern, nach Angaben der Krankenkasse am Mittwoch. Seit dem Jahr 2000 hat die Kasse mehr als 30 000 Patienten wegen eines vermuteten Behandlungsfehlers beraten. Mit etwa 4,3 Millionen Versicherten ist die AOK Bayern die größte Krankenkasse im Freistaat.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen