Gründe sind unter anderem ein Rückruf fehlerhafter Hüftimplantate und Kosten im Zusammenhang mit der Übernahme des Schweizer Medizintechnikunternehmens Synthes. Der Überschuss sei 2011 um fast 28 Prozent auf 9,7 Milliarden US-Dollar (7,5 Mrd Euro) gesunken, teilte Johnson & Johnson mit.
Die Sonderbelastungen beliefen sich den Angaben zufolge auf 4,2 Milliarden Dollar nach Steuern, mehr als die Hälfte davon verbuchte Johnson & Johnson im vierten Quartal. Der Gewinn schmolz dadurch in den letzten drei Monaten des Jahres drastisch von 1,9 Milliarden Dollar im Vorjahr auf 218 Millionen Dollar zusammen.
Der Umsatz verbesserte sich im Gesamtjahr um 5,6 Prozent auf 65 Milliarden Dollar. Im vierten Quartal legte er um knapp 4 Prozent auf 16,3 Milliarden Dollar zu.


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