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UmfirmierungLohfert Stiftung wird selbstständig

Die Hamburger Lohfert Stiftung firmiert ab April unter neuem Namen: Aus der Lohfert Stiftung wird die Christoph Lohfert Stiftung.

Kai Zacharowski, Christoph Lohfert Stiftung
Foto: Christoph Lohfert Stiftung
Kai Zacharowski, Vorsitzender der Christoph Lohfert Stiftung

Die Stiftung löst sich damit von den gleichnamigen Beratungsfirmen und entwickelt ihr grundlegend gemeinnütziges Ziel weiter. Die Christoph Lohfert Stiftung setzt sich unverändert für die Sicherheit der Patienten ein.

„Wir wollen die Philosophie und Vision des Stifters Christoph Lohfert bewahren und tatkräftig weiterverfolgen“, so der Vorsitzende des Stiftungsvorstands, Kai Zacharowski. „Es geht darum, den Patienten wieder in den Mittelpunkt ärztlichen Handels zu rücken – das ist unverändert unser Ziel.“ Bereits zum fünften Mal vergibt die Stiftung den mit 20.000 Euro dotierten Förderpreis. Thematisch variierend, aber stets mit dem Fokus auf verbesserter Patientenkommunikation, werden praxiserprobte Projekte in Krankenhäusern ausgezeichnet. In diesem Jahr lautete das Thema: „Patientenkommunikation: Systeme zur Reduzierung vermeidbarer (Fehl-) Behandlungen“. Schirmherrin ist die Senatorin für Gesundheit und Verbraucherschutz der Freien und Hansestadt Hamburg, Cornelia Prüfer-Storcks. Die Christoph Lohfert Stiftung verleiht den Lohfert-Preis 2017 am 20. September 2017 im Rahmen des 13. Gesundheitswirtschaftskongresses in Hamburg.

Der Gründer und geschäftsführende Stifter Christoph Lohfert hatte zunächst zahlreiche Universitätskliniken und Krankenhäuser bei der Prozessorganisation begleitet. Mit der Gründung der Stiftung hat er einen besonderen Kreislauf geschaffen. Er führt die in den Krankenhäusern gewonnenen Erfahrungen und Finanzmittel dorthin zurück, woher sie, letztendlich, stammen: zu den kranken Menschen. Neben der Organisation und Weiterentwicklung des Lohfert-Preises fokussiert sich die Stiftung in Zukunft auch auf die Initiierung und Koordinierung von Forschungs- und Entwicklungsarbeiten. Thomas Lehnert, Gesundheitsökonom, ist seit Februar 2017 für die Entwicklung dieses Arbeitsfeldes verantwortlich.

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