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GeschäftsberichtMarseille mit deutlichem Umsatzrückgang

Die Marseille-Kliniken verzeichnen im abgelaufenen Geschäftsjahr einen deutlichen Umsatzrückgang. Grund dafür sei der Konsolidierungskurs, so das Unternehmen.

Die Marseille-Kliniken haben ihren Bericht für das Geschäftsjahr 2010/2011 (Stichtag 30. Juni 2011) vorgelegt. Der Umsatz belief sich auf 190,0 Millionen Euro und liegt auf Grund des geänderten Konsolidierungskreises unter dem Vorjahresumsatz von 240,7 Millionen. Das EBIT stieg um 33,1 Prozent auf 5,7 Millionen Euro. Das bilanzierte Eigenkapital erhöhte sich auch auf Grund der erfolgten Kapitalerhöhungen um 37,1 Prozent auf 34,2 Millionen Euro, was einer Eigenkapitalquote von 17,1 Prozent (Vorjahr: 12,6 Prozent) entspricht. Die Finanzschulden wurden um 8,5 Prozent auf 57,1 Millionen Euro zurückgeführt. Für das laufende Jahr erwartet das Unternehmen ein Konzern-EBIT deutlich über Vorjahresniveau.

In einer Mitteilung heißt es weiter: "Der Vorstand der Marseille-Kliniken AG hat mit Zustimmung des Aufsichtsrates beschlossen, auf den Inhaber lautende Teilschuldverschreibungen im Gesamtnennbetrag von bis zu EUR 15.000.000 zu begeben. Die Teilschuldverschreibungen haben eine Laufzeit von zwei Jahren, die Verzinsung beträgt 9,5 Prozent im ersten und 12,5 Prozent im zweiten Jahr.

Die Marseille-Kliniken AG beabsichtigt den Nettoerlös aus der Emission zur Refinanzierung ihrer bestehenden Verbindlichkeiten zu verwenden. Die Teilschuldverschreibungen sollen in den Freiverkehr der Frankfurter Wertpapierbörse eingeführt werden. Die Begebung der Teilschuldverschreibungen erfolgt ab dem 31. Oktober 2011 und wird im Rahmen einer Privatplatzierung bei institutionellen Investoren in Deutschland und Europa platziert."

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