Analysten sehen in der Tat Gewinnpotenzial bei dem Unternehmen. Wie die FTD unter Berufung auf Krise berichtet, soll Maschmeyer über seine Investmentgesellschaft Paladin rund 5 Prozent an der börsennotierten Gesellschaft. Für Maschmeyer seien die Kliniken ein reines Finanzinvestment in eine unterbewertete Aktie und keine strategische Beteiligung.
Marseille-Kliniken macht seit Längerem durch harte personelle Querelen Schlagzeilen. Anfang Oktober wurde Finanzvorstand Thomas Klaue abberufen, eine Woche später gab Vorstandschef Stefan Herzberg auf. Der Klinikkonzern wirft den Ex-Vorständen vor, durch die Verbreitung von Unwahrheiten hohe Abfindungen erzwingen zu wollen. Der Aufsichtsrat warf Klaue und Herzberg seinerseits vor ihre dienstvertraglichen Pflichten verletzt zu haben und den Aufsichtsrat mehrfach getäuscht zu haben. Aufsichtsratsvorsitzender ist seit September Thomas Middelhoff.


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