Von Juli bis September sei der Überschuss auf 1,69 Milliarden Dollar gestiegen, wie der Pfizer-Konkurrent am Freitag in Whitehouse Station (US-Bundesstaat New Jersey) mitteilte. Im dritten Quartal des Vorjahres war der Gewinn wegen Kosten in Zusammenhang mit der Übernahme des Wettbewerbers Schering-Plough noch um rund 90 Prozent auf 372 Millionen Dollar eingebrochen.
Asthma- und Diabetesmittel sowie der Impfstoff Gardasil gegen Gebärmutterhalskrebs sorgten beim Umsatz für einen Anstieg von acht Prozent auf 12,02 Milliarden Dollar. Günstige Wechselkurse wirkten sich stützend aus.
Merck & Co hatte im Sommer einen weiteren Abbau von bis zu 13 000 Stellen bekannt gegeben. Damit will sich der US-Konzern für die zunehmende Konkurrenz durch Generikahersteller rüsten. Merck & Co hatte bereits nach der Übernahme von Schering-Plough im Jahr 2009 Tausende Stellen gestrichen.


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