Auf ein entsprechendes Eckpunktepapier hätten sich Geschäftsleitung und Konzernbetriebsrat geeinigt, teilte Merck nach einer Betriebsversammlung in Darmstadt mit rund 4.000 Teilnehmern am Mittwoch mit. Die Situation für den Rest der weltweit über 40.000 Beschäftigten sei noch nicht klar. Begründet wird der Sparkurs damit, bei Merck seien Bereiche aufgebläht. In welcher Größenordnung Arbeitsplätze abgebaut werden, ist noch nicht bekanntgegeben worden. Damit wird in einigen Monaten gerechnet.
"Wir gehen davon aus, dass aufgrund der vereinbarten Freiwilligenprogramme betriebsbedingte Kündigungen im Rahmen von "Fit für 2018" in Deutschland vermieden werden können", sagte ein Unternehmenssprecher. Könnten die Ziele des Effizienzsteigerungsprogramms aber nicht erreicht werden, müsse nachverhandelt werden.


Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen