Nach einem Verlust im Vorjahreszeitraum sei der Gewinn auf 108,4 Millionen Dollar oder 0,33 Cent pro Aktie gestiegen, teilte Mylan am Dienstagabend mit. Wegen Abschreibungen hatte der Konzern im Vorjahreszeitraum dagegen einen Verlust von 40 Millionen Dollar oder ein Minus von 13 Cent pro Anteilsschein ausgewiesen. Vor Sonderposten erhöhte sich das Ergebnis pro Aktie auf 43 Cent und übertraf damit die Erwartungen der Analysten, die im Schnitt mit 42 Cent gerechnet hatten.
Mit seiner Erlösentwicklung blieb der Stada-Konkurrent allerdings hinter den Markterwartungen zurück, was die Aktie nachbörslich belastete. Angetrieben von einer starken Nachfrage in Nordamerika kletterte der Umsatz um 7,2 Prozent auf 1,36 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 1,4 Milliarden gerechnet. Mylan-Vorstandschef Robert J. Coury bestätigte den Ausblick: Für 2010 wird vor Sonderposten mit einem Ergebnis pro Aktie von 1,55 bis 1,65 Dollar gerechnet. Dies wäre ein Anstieg von 19 bis 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahr.


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