Der Trend aus dem ersten Halbjahr habe sich im dritten Quartal fortgesetzt und man sei gut gerüstet für das letzte Jahresviertel, teilten die Schweizer am Freitag mit. Im Kerngeschäft mit Lebensmitteln und Getränken steigerte der Konzern seinen Umsatz um 4,5 Prozent auf 77 Milliarden Schweizer Franken (57 Mrd Euro). Bereinigt um Zu- und Verkäufe sowie Währungseffekte betrug das Plus 5,7 Prozent, was mehr war als Analysten erwartet hatten.
Auf die Sprünge half Nestle das Wachstum in den Schwellenländern, neue Produkte sowie höhere Lebensmittelpreise. Gut an kamen bei den Verbrauchern den Angaben zufolge vor allem neue Nescafe-Sorten. Der Konzern vertreibt aber auch Tiefkühlpizza (Wagner), Maggi-Fertiggerichte, Vittel-Wasser oder Mövenpick-Eis. Bis vor kurzem gehörte auch noch der Augenmittelspezialist Alcon zum Konzern, der inzwischen aber komplett an den Pharmakonzern Novartis verkauft wurde. Der Gesamtumsatz von Nestle belief sich in den ersten neun Monaten auf 82,8 Milliarden Schweizer Franken, nach 79,5 Milliarden im Jahr zuvor. Für das Gesamtjahr bestätigte der Konzern seine Prognose: Im Geschäft mit Lebensmitteln und Getränken soll der Umsatz bereinigt um rund fünf Prozent zulegen.


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