Die Kooperation zwischem dem Berliner Laborbetrieber mit dem Laborbetrieb des größten kommunalen Krankenhauses in Ostdeutschland sei "ein folgerichtiger Schritt zur labordiagnostischen Versorgung der Patienten im Berliner Raum und in Sachsen auf qualitativ höchstem Niveau bei gleichzeitig wirtschaftlicher Leistungserbringung", teilte am Dienstag das Klinikum Chemnitz mit.
Ein Ziel der Kooperation ist laut Gudrun Stamminger, der Ärztlichen Leiterin des Chemnitzer Laborzentrums, der Ausbau von hoch verfügbarer spezialisierter Diagnostik - zum Beispiel im Bereich der Massenspektroskopie einschließlich Transplantationsdiagnostik und spezieller toxikologischer Nachweise, "um Patienten in lebensbedrohlichen Situationen noch schneller gezielt therapieren zu können".
Labor Berlin wurde 2011 als Gemeinschaftsunternehmen von den beiden großen Berliner Klinikträgern gegründet. Das Unternehmen mit 400 Mitarbeitern erzielte 2013 einen Umsatz in Höhe von 53,7 Millionen Euro. Die Zentrum für Diagnostik GmbH am Klinikum Chemnitz wurde bereits 2006 als Tochtergesellschaft der Klinikum Chemnitz gGmbH gegründet und beschäftigt inzwischen 165
Mitarbeiter.


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