Sie fordern Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) auf, sie von der geplanten Erhöhung des Herstellerzwangsrabatts um zehn Prozent zu verschonen, berichtet das "Handelsblatt" (HB/Mittwochsausgabe). Dabei beruft sich die Zeitung auf einen Brief des Vorsitzenden des Bundesverbandes der Arzneimittelhersteller, Hans Georg Hoffmann, an den Minister. Röslers Pläne träfen die Produzenten nicht rezeptpflichtiger Arzneimittel besonders hart, da diese ohnehin zu den preiswertesten auf dem Arzneimittelmarkt gehörten.
Die Zusatzbelastung sei auch ungerecht, da diese Medikamente bereits grundsätzlich von der Erstattung durch die Krankenkassen ausgeschlossen seien.


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