In der Presseerklärung betont die AOK, dass man mit der Erweiterung auf bundesweit acht Regionen den Interessen kleinerer Pharmaunternehmen entgegengekommen sei. Insgesamt hätten sich mehr als 80 kleinere, mittelständische und konzernzugehörige Pharmaunternehmen beteiligt.
"Die Zahl der Bewerber ist zwar nach wie vor hoch; viel genutzt hat dies aber offenbar insbesondere den kleinen und mittleren Unternehmen nicht", kommentiert Bork Bretthauer, Geschäftsführer des Branchenverbandes Pro Generika diese Meldung.
Das Berliner IGES Institut hat die Zuschläge der 7. AOK-Ausschreibung unter die Lupe genommen mit dem Ergebnis: Die zehn umsatzstärksten Generikaunternehmen erhielten 90,2 Prozent der voraussichtlichen Jahresumsätze. Zum Vergleich: Im Arzneimittelmarktsegment ohne Rabattverträge liegt der Marktanteil der Top 10 Hersteller dagegen lediglich bei 35 Prozent.


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