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Fresenius-Chef optimistischRhön-Kliniken werden bei Helios mehr Gewinn abwerfen

Der Medizinkonzern Fresenius sagt den neu erworbenen Krankenhäusern von Rhön im Konzernverbund eine glänzende Entwicklung voraus.

Fresenius-Chef Ulf Schneider rechnet damit, dass die Häuser in dem größeren Klinikverbund mit der Fresenius-Tochter Helios mehr Gewinn erzielen werden: "Die neuen Kliniken sind leistungsfähig und haben bei Helios beste Perspektiven, sich medizinisch und wirtschaftlich weiterzuentwickeln", sagte er. Während Rhön 2013 auf Konzernbasis eine Ebitda-Marge von rund 10 Prozent erwirtschaftete, will Fresenius auch bei den neuen Häusern mittelfristig 12 bis 15 Prozent erreichen.

Rhön meldet: Klinikverkauf an Helios drückt Gewinn

Synergieziel von 85 Millionen
Der Fresenius-Chef erwartet, dass die erworbenen Krankenhäuser 2014 einen positiven Beitrag zum Ergebnis je Aktie von Fresenius leisten werden. Auch das Synergieziel von 85 Millionen Euro pro Jahr ab 2015 wurde bestätigt. Im vergangenen Jahr hätten die 40 Kliniken und 11 medizinischen Versorgungszentren unter der Führung von Rhön einen Betriebsgewinn (Ebitda) von rund 220 Millionen Euro erwirtschaftet, sagte ein Fresenius-Sprecher weiter.

Schneider: Rhön-Zukäufe haben beste Perspektiven
Für Helios strebt Fresenius 2014 ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) in Höhe von 390 bis 410 Millionen Euro an. Darin sind die zugekauften Rhön-Kliniken noch nicht enthalten. In der Prognose für den gesamten Fresenius-Konzern ist die Übernahme dagegen bereits eingerechnet.

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