Als Hauptgrund nennt der Klinikbetreiber die schwache Entwicklung bei der Uniklinik Gießen-Marburg (UKGM). Im dritten Quartal seien Ergebnisbelastungen aufgetreten, die eine Anpassung des Ausblicks notwendig machten, teilte das Unternehmen überraschend mit. Neben höheren Kosten gebe es auch einen zusätzlichen Bedarf an Beratungsleistungen, sowohl im Zusammenhang mit dem UKGM als auch mit der Abwehr des Übernahmeangebots von Fresenius. Veränderungen im Vorstand hätten sich ebenfalls finanziell negativ ausgewirkt. Rhön geht davon aus, dass Einmaleffekte in Höhe von 20 Millionen Euro auf das operative Ergebnis (EBITDA) durchschlagen werden. Dadurch soll dieses im Gesamtjahr nur noch bei 295 Millionen Euro liegen. Für den Konzerngewinn peilt der Klinikbetreiber rund 95 Millionen Euro an. Der Umsatz wird im Gesamtjahr weiterhin bei etwa 2,85 Milliarden Euro erwartet.


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