Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres sind in den Krankenhäusern der Rhön-Klinikum AG knapp exakt 191.730 Patienten behandelt worden. Der Umsatz für den Zeitraum von Januar bis März beträgt 276,1 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) beläuft sich auf 49,7 Millionen Euro, wie aus den am Donnerstag vorgelegten Zahlen des Unternehmens hervorgeht. Das ist deutlich höher als vor dem Verkauf von insgesamt 43 Kliniken an den Rivalen Fresenius-Helios. Auch die Konkurrenz wie Helios und Asklepios kann keinen so großen Anteil vom Umsatz als Gewinn einstreichen. Wegen des Klinikverkaufs sind diese Zahlen allerdings nicht mit den Vorjahren vergleichbar. Rhön wird sich künftig mit nur noch zehn Kliniken an fünf Standorten auf Spitzenmedizin konzentrieren. Dafür will der Konzern nach eigenen Angaben bis 2018 rund 180 Millionen Euro investieren