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QuartalsergebnisRhön zufrieden mit Geschäftsentwicklung 2024

Trotz erheblicher Unsicherheiten im Marktumfeld hat Rhön in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 wirtschaftlich zugelegt. Umsatz und Konzerngewinn stiegen an. Das Unternehmen bestätigt seinen Ausblick für das aktuelle Geschäftsjahr.

Person sitzt an einem Tisch und bearbeitet Rechnungen. Auf dem Tisch steht ein Sparschwein und ein Stapel Münzen.
H_Ko/stock.adobe.com
Symbolfoto

Die Rhön Klinikum AG kann in den ersten drei Quartalen (Q) eine solide Geschäftsentwicklung vorweisen. Sowohl Umsatz als auch Konzerngewinn verzeichneten ein Plus zum Vorjahreszeitraum. Auch die Umsatzerlöse legten um 82,1 Millionen Euro auf 1 171,1 Millionen Euro zu (Q1-Q3 2023: 1089,0 Millionen Euro). Der Konzerngewinn verbesserte sich um 27,7 Prozent auf 30,4 Millionen Euro (Q1-Q3 2023: 23,8 Millionen Euro). Mit 75,1 Millionen Euro lag das EBITDA um 2,3 Prozent über Vorjahresniveau (Q1-Q3 2023: 73,4 Millionen Euro). Bis einschließlich September wurden in den Kliniken und Medizinischen Versorgungszentren (MVZ) des Konzerns  688 787 Patienten ambulant und stationär behandelt – ein Plus von 3,6 Prozent.

„Wir setzen auf verschiedene strategische Maßnahmen, die uns eine stabile Entwicklung in diesem herausfordernden Marktumfeld ermöglichen und sind auf die Krankenhausreform vorbereitet“, so Prof. Dr. Tobias Kaltenbach, Rhön-Vorstandsvorsitzender. Der Konzern konzentriere sich auf die Spezialisierung seiner Kliniken, einen hohen Grad an Behandlungsqualität und der engen Zusammenarbeit im eigenen Verbund, worin ihre Stärken lägen. Die Ergebnisse würden in neue Mitarbeitende sowie in die Einrichtungsinfrasturktur für effektive und effiziente Prozesse reinvestiert, führt er weiter aus.

Für das aktuelle Geschäftsjahr geht das Unternehmen weiterhin von einem Umsatz in Höhe von 1,6 Milliarden Euro in einer Bandbreite von jeweils +/- 5 Prozent nach oben bzw. unten aus. Für das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) wird mit einem Wert zwischen 110 Millionen und 120 Millionen Euro gerechnet. Insbesondere die weltweiten Krisen wie Inflation und Preissteigerungen sowie etwaige regulatorische Eingriffe mit Auswirkungen auf die Vergütungsstruktur im Jahr 2024 brächten jedoch erhebliche Unsicherheiten mit sich.

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