Tarceva habe in einer Phase-III-Studie bei Lungenkrebs mit EGFR-Mutationen bei westlichen Patienten einen Vorteil hinsichtlich des Überlebens ohne ein Fortschreiten der Erkrankung gezeigt, teilte Roche am Freitag am Firmensitz in Basel mit. Die Studie sei auf Empfehlung einer unabhängigen Data-Monitoring-Kommission wegen Erreichen des primären Studienziels vorzeitig beendet worden.

Eine Zwischenanalyse habe gezeigt, dass Tarceva im Vergleich zu einer Chemotherapie die Zeit signifikant verlängerte, die Patienten mit neu diagnostiziertem fortgeschrittenen, nicht-kleinzelligen Lungenkrebs (NSCLC) mit aktivierenden EGFR-Mutationen lebten, ohne dass ihre Erkrankung fortschritt. Die vollständigen Studiendaten sollen bei einem medizinischen Kongress vorgestellt werden.