Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 12,2 Prozent auf 353,7 Millionen Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Montag in Göttingen mit. Der operative Gewinn habe sich um 40,7 Prozent auf 51,1 Millionen Euro gesteigert. Der Auftragseingang stieg wechselkursbereinigt um 14,6 Prozent. Das gute Wachstum sei von beiden Konzernsparten getragen worden. Die größere Biotechnologie-Sparte erhöhte den Umsatz um 9,7 Prozent auf 229,4 Millionen Euro. Bei der Mechatronik-Sparte, die für rund ein Drittel des Konzernumsatzes steht, kletterte der Umsatz um 17,2 Prozent auf 124,3 Millionen Euro.

Das operative Ergebnis vor Zinsen und Amortisation (EBITA) stieg den Angaben zufolge um 40,7 Prozent auf 51,1 Million Euro. Für das ganze Geschäftsjahr strebt Sartorius einen Anstieg der Umsatzerlöse von acht bis zehn Prozent an.

Das 1870 gegründete Unternehmen beschäftigt zur Zeit 4680 Mitarbeiter. Sartorius verfügt in Europa, Asien und Amerika über eigene Produktionsstätten sowie über Vertriebsniederlassungen und örtliche Handelsvertretungen in mehr als 110 Ländern. Nachgefragt waren besonders Einwegprodukte, die die Pharmakunden in ihren Produktionsprozessen einsetzen, wie Spezialfilter und Einwegbeutel sowie Laborinstrumente und die industrielle Wäge- und Kontrolltechnik.