Der Umsatz des Unternehmens stieg zwar 2014 nach eigenen Angaben um 3,7 Prozent (2013: 0,1 Prozent) auf knapp 1,5 Milliarden Euro. Konkrete Zahlen zum Ergebnis nannte der zur B. Braun Melsungen AG gehörenden Hersteller für Operationstechnik jedoch nicht. Offenbar liefen die Geschäfte schwieriger als erhofft.
Ukraine-Krise belastet Geschäfte
Geopolitische Konflikte wie die Ukraine-Krise, aber auch Währungsschwankungen würden nach wie vor für schwierige Rahmenbedingenin der Gesundheitswirtschaft sorgen, teilte Aesculap mit. Vor allem die Abwertung des japanischen Yen in allen Geschäftsbereichen habe sich negativ auf die Umsatzentwicklung ausgewirkt. Während es in Osteuropa teilweise zu Umsatzrückgängen kam, stiegen die Erlöse in Asien und Nordamerika.
Für 2015 gibt sich Aesculap dennoch optimistisch und rechnet mit einem Umsatzwachstum zwischen sechs und acht Prozent. Das erste Quartal sei mit zweistelligen Wachstumsraten bereits sehr positiv verlaufen, hieß es seitens des Unternehmens mit. Aesculap ist Spezialist für hochwertige Operationstechnik und Gesundheitsgüter. Das Unternehmen beschäftigte Ende 2014 weltweit rund 11.500 Mitarbeiter.


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