Der Überschuss sei um 35 Prozent auf 19,4 Millionen Euro gesunken, teilte der im MDax-notierte Generikaherstellermit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 24,2 Millionen Euro gerechnet. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) fiel um 3 Prozent auf 77,3 Millionen Euro. Angetrieben von den jüngsten Zukäufen und dem internationalen Geschäft kletterte der Konzernumsatz in den ersten drei Monaten um 6 Prozent auf 443,4 Millionen Euro.
Konzernchef Hartmut Retzlaff bestätigte den Ausblick für 2012 sowie die Ziele für 2014: Auf bereinigter Basis sei der Konzerngewinn sogar am oberen Ende der Unternehmensschätzungen ausgefallen. Trotz der ertragsbelastenden Sondereffekte aus der Umsetzung des Restrukturierungsprogramms "Stada - build the future" erwarte er beim Konzerngewinn für 2012 eine "sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2011." 2014 peilt der Ratiopharm-Konkurrent unverändert einen Umsatz von circa 2,15 Milliarden Euro sowie einen Konzerngewinn von rund 215 Millionen Euro an.


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