Vorstandschef Hartmut Retzlaff kündigte für 2011 einen Anstieg des bereinigten Ergebnisses vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen im hohen einstelligen Prozentbereich an. Der Umsatz soll ebenfalls zulegen, wie die Stada Arzneimittel AG am Mittwoch mitteilte. Das Interesse an Zukäufen bestehe weiter.
2010 war der Überschuss des Generikaherstellers ("Grippostad", "Mobilat") wegen großer Probleme im Geschäft in Serbien und hoher Kosten für den Konzernumbau um 32 Prozent auf 68,4 Millionen Euro eingebrochen, wie Stada bereits Ende Februar auf Grundlage vorläufiger Zahlen berichtet hatte. Der Gruppenumsatz stieg demnach um 4 Prozent auf 1,63 Milliarden Euro. Die Dividende soll von 55 Cent im Vorjahr auf 37 Cent je Aktie sinken.


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