Das Unternehmen steigerte seinen Umsatz von 7,9 Milliarden Euro im Jahr 2005 auf nun knapp 14,2 Milliarden Euro. Den größten Anteil daran hat das ebenfalls im Dax notierte Unternehmen Fresenius Medical Care (FMC), das sein Hauptgeschäft mit Nierentherapien in den USA betreibt und in Dollar bilanziert. 36 Prozent der FMC-Aktien gehören dem Mutterkonzern Fresenius, eine Aktiengesellschaft nach europäischem Recht.
Zur Fresenius SE gehören die weiteren Sparten Kabi für Sondenernährung und intravenös zu verabreichende Medikamente, der Krankenhausbetreiber Helios mit 61 Kliniken sowie die Beratungsgesellschaft Vamed. Mit einer jungen Biotech-Tochter ist Fresenius zudem bei der Produktion von Krebsheilmitteln aktiv.
Offiziell gegründet wurde Fresenius 1912, allerdings geht die Unternehmensgeschichte bis zur Eröffnung der Frankfurter Hirsch- Apotheke im Jahr 1462 zurück. Der Gang an die Börse erfolgte 1986. Für den weltweit aktiven Konzern arbeiten mehr als 130 000 Menschen.


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