Die aktuelle Bilanz ist wegen der Veräußerung von mittlerweile 41 Kliniken an den Medizinkonzern Fresenius für rund drei Milliarden Euro nur schwer mit dem Vorjahreszeitraum vergleichbar. Inzwischen ist der Milliardendeal vollständig abgeschlossen. Bis Ende des dritten Quartals betrieb Rhön noch zwölf Kliniken von ehemals 54 Krankenhäusern. Die letzten beiden wurden Anfang Oktober verkauft. Somit ist die Zielmarke von 10 Kliniken für die neue Rhön erreicht.
Der Umsatz lag im Zeitraum Juli bis Ende September bei 278 Millionen Euro. Im Vorjahr bei alter Konzerngröße belief er sich noch auf 750 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) erreichte 36 Millionen Euro, nach 71 Millionen im Vorjahr. Unter Strich stand ein Gewinn von 13 Millionen Euro, nach 18 Millionen vor einem Jahr.
Für 2015 peilt Rhön Erlöse von 1,06 bis 1,12 Milliarden Euro und ein Ebitda von 145 bis 155 Millionen Euro an.


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