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FreseniusUmsatzsprung nach Kauf der Rhön-Kliniken

Der Medizinkonzern Fresenius SE ist im dritten Quartal kräftig gewachsen. Der Umsatz legte dank der zugekauften Krankenhäuser des fränkischen Klinikbetreibers Rhön-Klinikum und Zuwächsen aus eigener Kraft um 18 Prozent auf 6,0 Milliarden Euro zu, wie der Dax-Konzern am Dienstag mitteilte.

Das operative Ergebnis (Ebit) kletterte um neun Prozent auf 820 Millionen Euro, während der bereinigte Gewinn um vier Prozent auf 281 Millionen Euro zulegte. Fresenius-Chef Ulf M. Schneider bekräftigte den Konzernausblick für das Gesamtjahr 2014. Nach dem zweiten Quartal hatte Fresenius den Umsatzausblick erhöht und das schwache Auftaktquartal hinter sich gelassen.

Die ebenfalls im Dax notierte größte Konzerntochter Fresenius Medical Care (FMC) steigerte ihren Umsatz zum Vorjahresquartal um 12 Prozent auf 4,1 Milliarden Dollar (3,3 Mrd Euro), musste aber beim Reingewinn in Höhe von 217 Millionen Dollar leichte Einbußen verbuchen. Das operative Ergebnis stieg um sechs Prozent auf 590 Millionen Dollar. Hier konnte FMC nur außerhalb Nordamerikas zulegen. Die Ergebnisentwicklung in den USA steht schon länger unter Druck, da die Höhe der staatlichen Erstattung der Dialysebehandlung in den USA gesenkt wurde.

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