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BörsengangUS-Krankenhauskette bringt Eignern satte Gewinne

Der US-Krankenhausbetreiber HCA ist mit seinem knapp 4 Milliarden US-Dollar schweren Börsengang auf der Zielgeraden.

Die seit Februar laufende Roadshow stößt bei den Investoren offenbar auf reges Interesse. Angesichts des von der US-Gesundheitsreform beflügelten Booms von Gesundheitsaktien dürfte der Börsengang den Eigentümern satte Gewinne in die Kassen spülen, schreibt das Webportal www.finanztreff.de. Weiter heißt es dort:

"Die 142,6 Millionen Aktien inklusive Mehrzuteilungsoption sollen in der kommenden Woche gepreist werden, HCA peilt einen Preis von 27 bis 30 US-Dollar je Anteil an. Von den angebotenen Aktien stammen 29 Prozent oder 36 Millionen Stück von den Private-Equity-Eignern.

Die Firmen Bain Capital und Kohlberg Kravis Roberts & Co (KKR) hatten 2006 jeweils nahezu 1,2 Milliarden Dollar für rund 25 Prozent des Unternehmens gezahlt. Zudem beteiligten sich seinerzeit eine Tochter der Bank of America Corp (BAC) und die inzwischen von der BAC übernommene Merrill Lynch sowie der HCA-Mitgründer Thomas F. Frist Jr an der Übernahme. Die Investoren steckten insgesamt 4,9 Milliarden US-Dollar in das Unternehmen, weitere 28 Milliarden US-Dollar an Schulden wurden durch Kredite und Anleihen fremdfinanziert."

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