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BayerVergleichsabkommen mit US-Reisfarmern treten in Kraft

Die Vergleichsabkommen zwischen dem Pharma- und Chemiekonzern Bayer und den Anbauern von US-Langkornreis im Zusammenhang mit Rechtsstreitigkeiten um gentechnisch veränderten Reis sind in Kraft getreten.

Mittlerweile seien Registrierungen von Landwirten zum Vergleichsprogramm geprüft worden, die mindestens 85 Prozent der Anbaufläche von Langkornreis in den USA repräsentierten, teilte die Bayer-Pflanzenschutztochter CropScience am Donnerstag mit. Diese Schwelle war festgelegt worden, damit die Abkommen wirksam werden.

Wie in den Vergleichsabkommen vereinbart, werde Bayer zur Beilegung der Forderungen der Farmer bis zu 750 Millionen US-Dollar zahlen. An dem Vergleichsprogramm konnten alle US-Landwirte teilnehmen, die im Zeitraum von 2006 bis 2010 Langkornreis angebaut haben. Bayer habe bereits in der Vergangenheit angemessene Rückstellungen für das Vergleichsprogramm gebildet. 2006 wurden in Lieferungen von kommerziellem Langkornreis aus dem Süden der USA Spuren von gentechnisch verändertem Reis entdeckt. Daraufhin verhängten einige Länder - vor allem die EU - Beschränkungen für den Import von Langkornreis aus den USA.

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