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Jahresbericht 2021Verlust bei GK-Mittelrhein steigt auf 10 Millionen Euro

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein beendet das Geschäftsjahr 2021 mit einem Fehlbetrag von fast 10 Millionen Euro. Der Verlust ist damit um mehr als 5 Millionen Euro zum Vorjahr gestiegen.

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Photocrew/stock.adobe.com
Symbolfoto

Das Gemeinschaftsklinikum Mittelrhein blickt auf ein herausforderndes Jahr 2021 zurück, welches durch die anhaltende Corona-Pandemie geprägt war. Gleichzeitig wurde die Gesundheitsbranche mit sich verschärfenden regulatorischen Rahmenbedingungen konfrontiert.

2021 konnte der Gesundheitsdienstleister sein Team um 141 auf 4285 Mitarbeitende  (2020: 4144) vergrößern. Die größte Berufsgruppe arbeitet im Pflege- und Funktionsdienst – das sind 1793 Personen. Auch die Anzahl der Patient*innen ist gestiegen. Im Jahr 2021 wurden 164 149 Patientinnen und Patienten behandelt (2020: 154 495)

Der Konzern hat im Geschäftsjahr 2021 6,9 Millionen Euro in das Anlagevermögen investiert. Von den Investitionen wurden 3,2 Millionen Euro aus Eigenmitteln bzw. Darlehen finanziert. In einem Umfang von 3,7 Millionen konnte auf Mittel aus öffentlichen und privaten Zuschüssen zur Finanzierung des Anlagevermögens zurückgegriffen werden.

Die Umsatzerlöse lagen mit 308 Millionen Euro 2021 höher als im Vorjahr (2020: 301 Millionen Euro). Der Konzernfehlbetrag fällt 2021 jedoch mit 9,98 Millionen Euro Euro ebenfalls höher aus als 2020 (4,2 Millionen Euro).

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