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NovartisViel Optimismus trotz Gewinnrückgang

Der Pharmariese Novartis schaut optimistisch in die Zukunft. Trotz eines Gewinnrückrangs stimmen Anleger dieser Einschätzung zu - der Aktienkurs des Schweizer Konzerns ging leicht nach oben.

Billige Nachahmerprodukte machen dem Schweizer Pharmakonzern Novartis bislang weniger zu schaffen als befürchtet. Der weltweite Umsatz des Basler Unternehmens kletterte im dritten Quartal auf 14,3 Milliarden Dollar (10,5 Milliarden Euro) nach 13,8 Milliarden Dollar im Vorjahr. Anfang des Jahres hatte das Unternehmen noch damit gerechnet, dass vor allem der abgelaufene Patentschutz für den Blutdrucksenker Diovan zu starken Einbußen führen würde. Bislang sei dafür jedoch kein Generika-Präparat auf den Markt gekommen, erklärten Analysten.

Deshalb hob der Konzern - ungeachtet eines leichten Gewinnrückgangs - seine Wachstumsprognose für das kommende Jahr an. Novartis rechnet nun mit einer Steigerung des Umsatzes bis in den mittleren einstelligen Prozentbereich. Bisher wurde ein Plus höchstens im unteren einstelligen Bereich in Aussicht gestellt. Eine gute Marktlage für den Kassenschlager Diovan, ein starkes Wachstum in den Schwellenländern sowie die Nachfrage nach neueren Produkten stimmen Novartis-Chef Joseph Jimenez optimistischer als bisher.

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