Das Unternehmen will eigene Aktien für bis zu 1,67 Milliarden Euro zurückkaufen und sie anschließend einziehen. Damit erhielten große Anleger eine Gelegenheit zum kursschonenden Ausstieg, erläuterte ein Sprecher. Daneben soll eine normale Dividende von 25 Cent je Aktie gezahlt werden. Klappt der Aktienrückkauf nicht, sollen stattdessen weitere 12,08 Euro je Aktie als Dividende ausgeschüttet werden. Die Summe entspreche in etwa dem Erlös aus dem Klinik-Verkauf und dem operativen Ergebnis von 2013.
Am 12. Juni wird die Hauptversammlung über den Rückkauf und die Dividende entscheiden. Dazu reicht nach Aussagen von Rhön eine einfache Mehrheit. Der großangelegte Aktienrückkauf soll bis Ende November abgeschlossen sein. Der Kaufpreis für die Papiere darf nicht mehr als 7 Prozent über oder unter 23,54 Euro liegen. Am Dienstag schlossen Rhön-Klinikum im Xetra-Handel mit 23,87 Euro, 1,2 Prozent fester. Mit dem Einzug der zurückgekauften Papiere würde sich das Grundkapital mehr als halbieren.


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