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Rhön-KlinikumWeg für Aktienrückkauf frei

Das Rhön-Klinikum will eigene Anteilsscheine im Wert von 1,7 Milliarden Euro zurückkaufen. Dagegen hatten sich zwei Unternehmen gewehrt. Doch nun gibt es eine Einigung.

Der Krankenhausbetreiber Rhön-Klinikum kann wie beschlossen 1,7 Milliarden Euro aus dem Klinikverkauf an Fresenius an seine Aktionäre ausschütten. Dies geschieht durch den Rückkauf eigener Anteilsscheine - eine Klage gegen einen entsprechenden Beschluss der Hauptversammlung vom Juni ist vom Tisch. Die Riebeck-Brauerei und die Rheintex Verwaltungs AG stimmten einem Vergleichsvorschlag mit Rhön zu. Das Oberlandesgericht Nürnberg erließ nach Angaben eines Sprechers am Dienstag einen entsprechenden Beschluss.

Rhön will mit dem Aktienrückkauf eine Kapitalherabsetzung erreichen, um das Unternehmen nach dem Klinikverkauf anzupassen. Das Grundkapital kann sich dadurch mehr als halbieren.

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