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DIHKWirtschaft hofft auf 60 000 neue Gesundheits-Jobs

Der Deutsche Industrie- und Handelskammertag (DIHK) hält die Schaffung von 60.000 neuen Arbeitsplätzen in der Gesundheitsbranche im kommenden Jahr für möglich.

Grund sind vor allem die Privatausgaben der Bürger für ihre Gesundheit, wie der DIHK nach einem Treffen mit Gesundheitsminister Philipp Rösler (FDP) am Donnerstag in Berlin mitteilte. Dazu zählen etwa Gesundheitstourismus, Wellness, gesundheitsbezogene Sport- und Freizeitangebote, Schönheitsoperationen, Massagen und Appetitzügler, die wegen mangelnden medizinischen Nutzennachweises nicht von den Krankenkassen bezahlt werden.

Der Vorsitzende des Ausschusses für Gesundheitswirtschaft des DIHK, Ludwig Georg Braun, forderte mehr Möglichkeiten für Versicherte, Leistungen aus diesem Segment zu kaufen. Rösler betonte: "Unser Ziel ist es, das Gesundheitswesen durch mehr Wettbewerb und Transparenz so umzusteuern, dass Wachstum und Beschäftigung bei steigenden Gesundheitsausgaben nicht gefährdet werden." Die Gesundheitswirtschaft hat den Angaben zufolge über 250 Milliarden Euro Umsatz.

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