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Zwei Familienunternehmen gehen zusammenWisag kauft Schubert

Aus zwei Dienstleistungskonzernen wird einer: Wisag hat die Schubert Unternehmensgruppe gekauft. Die Zustimmung der Kartellbehörden zum Eigentumswechsel steht noch aus.

Durch die Übernahme rückt das Unternemen im Catering in die Top 10 in Deutschland auf. Die Schubert Unternehmensgruppe mit Sitz in Düsseldorf gehört mit derzeit rund 5.000 Mitarbeitern und einem Umsatz von rund 120 Millionen Euro zu den großen Facility-Service-Anbietern in Deutschland. Wie auch die Wisag wurde sie von einer Unternehmerpersönlichkeit gegründet, heißt es in einer Mitteilung. Christoph Schubert legte 1967 den Grundstein für die Schubert Unternehmensgruppe, Claus Wisser gründete 1965 sein Unternehmen, aus dem die WISAG als eines der heute führenden Dienstleistungsunternehmen in Deutschland entstand.

Für das laufende Geschäft der Schubert Unternehmensgruppe ergeben sich durch die Integration in die WISAG Gruppe zunächst keine Änderungen. Das Unternehmen wird bis auf Weiteres eigenständig, mit Kirsten Schubert und dem kaufmännischen Geschäftsführer Frank Theobald im Management, weitergeführt. Martin Riebschläger, Geschäftsführer der Wisag Facility Service Holding, wird zukünftig neben seinen bisherigen Aufgaben zusätzlich den Vorsitz der Geschäftsführung der Schubert Unternehmensgruppe übernehmen - er wird auch das Projekt der Zusammenführung leiten.

Über den Kaufpreis haben beide Vertragsparteien - die WISAG sowie die Familie Schubert - Stillschweigen vereinbart.

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