
Mit einer weiteren Übernahme baut Dedalus Healthcare seine Position als Anbieter in der Krankenhaus- und Diagnostiksoftware mit einer neuen Übernahme weiter aus. Wie bekannt wurde, sichert sich der Softwareanbieter die Mehrheitsanteile an der Care-Bridge GmbH, einer cloudbasierten Plattform für das regel- und kostenträgerkonforme Entlass- und Überleitungsmanagement von Asklepios. Der Klinikkonzern zieht sich jedoch nicht gänzlich von seiner vormals 100-prozentigen Tochterfirma zurück, sondern wird weiterhin eine Minderheitsbeteiligung halten.
Kai Hankeln, CEO der Asklepios Kliniken: „Mit ORBIS und Care-Bridge werden das führende Krankenhaus-Informationssystem (KIS) und das beste Entlassmanagement am Markt zusammengeführt. Das im KIS fest integrierte Entlassmanagement von Care-Bridge ist allen Schnittstellenlösungen von anderen Anbietern weit überlegen. Der Funktionsumfang von Care-Bridge ermöglicht nicht nur einen Entlassfall abzuarbeiten, sondern höchste Qualitätsaspekte in die Prozessroutine einzubinden. Asklepios hat unterschiedliche, am Markt verfügbare Systeme getestet und bewusst Care-Bridge in allen Kliniken ausgerollt. Entsprechend wurden parallel alle Kliniken des Konzerns auf ORBIS ausgerichtet und so eine einheitliche Systemlandschaft im Konzern geschaffen. Einzige Ausnahme sind die sieben Hamburger Krankenhäuser von Asklepios, die einheitlich mit Meierhofer-KIS ausgestattet sind. Hier bietet Care-Bridge ebenfalls eine Schnittstelle.“
Dr. Frank Unglauben, Business Development Manager bei Dedalus HealthCare DACH, hebt die bereits realisierte tiefe Integration von Care-Bridge in ORBIS hervor und verspricht eine konsequente Weiterentwicklung. „Die klinischen Mitarbeiter sollen alle Workflows zentral steuern können und alle Vorteile strukturierter Datenflüsse erleben. Die anerkannte Beratungsleistung von Care-Bridge unterstützt die Krankenhäuser zusätzlich bei der Einführung eines effizienten Entlassprozesses. Bestandteil dieser Beratung ist auch das konsequente Onboarding der Leistungserbringer, die das jeweilige Krankenhaus über das Portal ansprechen will“, so Dr. Unglauben.




Derzeit sind noch keine Kommentare vorhanden. Schreiben Sie den ersten Kommentar!
Jetzt einloggen