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Studie von McKinsey & CompanyDigitalisierung im Gesundheitswesen könnte jährlich 34 Milliarden Euro einsparen

Mit einer digitalen Lösung hätten die Pflegekräfte ortsunabhängig vollen Zugriff auf Patienteninformationen und könnten Befunde unterwegs über Tablets dokumentieren. Somit wäre eine effiziente, kontinuierliche Versorgung und Überwachung der Patienten in der ambulanten Pflege gewährleistet.

"Im europäischen Vergleich ist Deutschland bei der Digitalisierung im Gesundheitswesen abgehängt", stellt Volker Amelung fest, Vorstandsvorsitzender des Bundesverbands Managed Care (BMC). An finanziellen Mitteln und technologischen Voraussetzungen fehle es nicht. Es sei allein eine Frage der Haltung. "Im deutschen Gesundheitswesen gibt es viele Akteure, für die der Status-quo besser ist als die Veränderung durch die Digitalisierung." Der BMC mit seinen rund 200 Mitgliedern aus nahezu allen Bereichen des Gesundheitswesens versteht sich als Innovationsforum an der Schnittstelle zwischen Politik, Wissenschaft und Gesundheitswirtschaft und bringt sich durch Publikationen, Veranstaltungen und Vernetzung der Akteure in den gesundheitspolitischen Diskurs ein.

Über McKinsey

McKinsey & Company ist die in Deutschland und weltweit führende Unternehmensberatung für das Topmanagement. Zu den Klienten zählen 27 der 30 DAX-Konzerne. In Deutschland und Österreich ist McKinsey mit Büros an den Standorten Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München, Stuttgart und Wien aktiv, weltweit mit über 127 Büros in 65 Ländern.

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