


Dr. Markus Horneber, Vorstandsvorsitzender Agaplesion:
„Wir sehen in der Digitalisierung das effektivste Werkzeug, um die Behandlungs- und Versorgungsqualität für unsere Patienten und Bewohner zu verbessern. Unsere Digitalstrategie sieht vor, dass noch in diesem Jahr alle unsere 22 Krankenhäuser die digitale Patientenakte nutzen werden. Viele Einrichtungen haben bereits umgestellt. Außerdem haben wir konzernweit über 30 Innovationsprojekte auf den Weg gebracht, teils in Kooperation mit Universitäten, Start-Ups oder innovativen Dienstleistern, teils in Eigenregie. Sie alle haben neben der Prozessoptimierung auch immer das Patientenwohl im Fokus. Schließlich kooperieren wir mit IBM und der Techniker Krankenkasse bei der Entwicklung einer elektronischen Gesundheitsakte für Patienten- und Versichertendaten, die dazu dient, die Patientenversorgung über Sektorengrenzen hinweg zu optimieren.“
Daniel Koch, CFO, Mitglied des Vorstandes der Ameos Gruppe:
„IT-Innovationen sind essentiell für die Weiterentwicklung der Ameos Gruppe. 2018 begannen wir mit der Einführung einer elektronischen Fachbibliothek für alle Mitarbeitenden. Zudem bringen wir ein neues Intranet, verbunden mit einem Dokumentenmanagementsystem, an den Start. Auch setzen wir Innovationen im klinischen Alltag um: digitale Fieberkurve, Entscheidungsunterstützungssysteme, die Weiterführung der Harmonisierung und Erneuerung von KIS, PACS und RIS-Systemen u. v. m. Wir erarbeiten gemeinsam mit der AOK Nordost ein Gesundheitsnetzwerk für eine bessere Versorgung der Patienten durch die Verknüpfung von ambulanten und stationären Leistungen. Ziel ist dabei immer die Steigerung von Effizienz für eine optimale Gesundheitsversorgung unserer Patienten.“
Dr. Brunhilde Seidel-Kwem, Kaufmännischer Vorstand des Universitätsklinikums Jena:
„Der Prozess der Digitalisierung schreitet am Universitätsklinikum Jena (UKJ) auch im Jahr 2018 weiter voran. Nachdem nahezu alle Stationen mit Patiententerminals ausgestattet wurden, erhalten unsere Patienten in naher Zukunft nun die Möglichkeit, ihre Essensmenüs über das Infotainmentsystem zu bestellen. Und nach einer gelungenen Pilotphase, in der das mobile Führen von Patientenakten über Tablets getestet wurde, ist für dieses Jahr geplant, das Verfahren produktiv am UKJ auszurollen. Eine wichtige Rolle spielen hierbei Themen wie die Akteneinsicht „von unterwegs“, die mobile Auftrags- und Befundkommunikation sowie die Unterstützung der Dokumentation zum Patienten im Sinne von Notizen.“







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