
„Wir haben das Laufband dort als dreidimensionale VR-Darstellung programmiert, um die Besucher unserer Homepage für diese neue Möglichkeit des visuellen Erlebens zu begeistern.Das soll schlicht und ergreifend Lust auf mehr VR machen“, erklärt Marc Raschke, Leiter der Unternehmenskommunikation im Klinikum Dortmund. Gemeinsam mit Manuel Schenk, Programmierer in der Unternehmenskommunikation, setzte er dieses „Gimmick“ um.
Weitere VR-Darstellungen werden in nächster Zeit auf der Homepage des Klinikums folgen. Um die VR-Darstellung des „Anti-Schwerkraft-Laufbandes“ richtig zu erleben, empfiehlt es sich, die Homepage auf einem Smartphone aufzurufen und diese sin eine smartphone-taugliche VR-Brille zu klemmen. „Mit dieser Brille haben Sie den besten visuellen Effekt, aber natürlich kann man die Darstellung auch auf dem normalen Rechnerbildschirm erahnen, nur da ist sie eben nicht so eindrucksvoll“, sagt Raschke.
Neugier und Interesse an Technik sollen geweckt werden
Die 3D-Darstellung funktioniert übrigens nur in aktuellen Internet-Browsern (z.B. Firefox, Edge, Safari oder Chrome); mit dem Internet Explorer ist dies leider nicht möglich. „Keine Frage, die Darstellung des Laufbandes ist sehr simpel und mit Blick auf die großen Anwendungsgebiete von dreidimensionaler VR im wissenschaftlichen Bereich natürlich kein Vergleich. Aber uns geht es auch erst mal darum, bei den Menschen in der Fläche Neugier und Interesse an dieser neuen Technik zu wecken.
Die Absicht dahinter: Der „kühlende Blick“ auf die Winterlandschaft soll autosuggestiv das Schmerzempfinden z.B. bei Verbandswechseln reduzieren. Auch lassen sich natürlich VR-Anwendungen zum Erlernen von Therapie-Schritten wesentlich effizienter gestalten, da neben optischen und akustischen Reizen der speziellen Brillen die Nutzer auch über Steuerungseinheiten „händisch“ in der VR-Welt z.B. Dinge bewegen können und somit ein Lernen „mit nahezu allen Sinnen“ erleben.





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