
Die 11 000 Beschäfttigten am LMU Klinikum München arbeiten zukünftig mit einer neuen Personalmanagement-Software. Die modulare Anwendung für Zeitwirtschaft, Dienstplanung und Self Services soll die diversen Einzellösungen ersetzen und somit die Prozesse optimieren. Gesetzliche und tarifrechtliche Vorgaben insbesondere auch Regelungen beim Pflegepersonal (PpUGV) sollen ebenfalls berücksichtig werden.
Für die Belegschaft und Führungskräfte bedeutet das vor allem mehr Übersicht und Flexibilität. Über ein Self Service Portal werden die Mitarbeitenden künftig An- und Abwesenheiten digital eintragen können. Führungskräfte gewinnen dadurch an Transparenz über die Verfügbarkeit des Teams und die geplanten Einsatzzeiten. Auch die Möglichkeit Dienstwünsche und Tauschoptionen einzutragen soll es geben. Ein Modul zur Kapazitätsplanung soll dem Klinikum helfen, die Personalbesetzung langfristig an erforderlichen Kapazitäten auszurichten.
„Wir wollten eine Lösung, die unseren hohen Versorgungsstandards, den neuen Personalbedarfsbemessungsregeln sowie den Anforderungen unserer Belegschaft gerecht wird. Mit dem neuen System sind wir bestens für die Arbeitswelt von heute und morgen aufgestellt“, so Tobias Mayr, Leiter der Abteilung Personal des LMU Klinikums.
Das Auswahlverfahren konnte das Münchner Unternehmen Atoss für sich entscheiden. Die Software wird nun bis Ende 2024 in 28 Fachkliniken, 13 Instituten, sieben Fachabteilungen sowie der Verwaltung eingeführt und über eine Schnittstelle an SAP angebunden.







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