
Digitalisierte Prozesse, weniger Bürokratie und mehr Zeit für Patientinnen und Patienten: Mit diesem Ziel hat die Johannesstift Diakonie aufbauend auf einer Softwareausschreibung im Rahmen des Krankenhauszukunftsgesetzes (KHZG) eine Innovationspartnerschaft mit Nexus abgeschlossen. Damit sollen alle Krankenhausprozesse digitalisiert werden, wobei Nexus das gesamte Prozess-Spektrum der Johannesstift Diakonie abbildet.
Digitale Unterstützung auf ein neues Niveau heben
Gemeinsam mit dem Projektteam der Johannesstift Diakonie möchte Nexus die digitale Unterstützung der zehn Krankenhäuser bis 2026 auf ein neues Niveau heben. Die seit Jahren bestehende Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern wird über die Innovations-Partnerschaft vertieft. Der Fokus des Digitalisierungsprojekts solle dabei stets auf den 10 435 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Johannesstift Diakonie liegen, die durch das Projekt schnelle und spürbare Unterstützung in ihrer täglichen Arbeit erhalten.
Voraussetzungen für den Erfolg des Projekts seien eine starke Projektorganisation seitens der Johannesstift Diakonie sowie ein modernes und komplettes Produktportfolio auf Seiten der Nexus. Die bereitzustellenden Lösungen erfüllen die KHZG-Anforderungen bezüglich Interoperabilität genauso wie die Nutzer-Anforderungen nach einfacher Bedienbarkeit und breiter Anwendungstiefe.
Unlimitierter Lizenz-Zugang
Gerade vor dem Hintergrund des engen Zeitrahmens sei Geschwindigkeit ein wesentlicher Erfolgsfaktor für das Projekt. Mit der gefundenen Vertragsbasis beider Partner – der uneingeschränkte Zugriff auf alle Nexus-Lösungen bis 2026 zu einem Festpreis – sollen Verzögerungen und Bürokratie rund um die Lizenzgewährung vermieden werden. Damit können sich alle Beteiligten auf die Umsetzung von innovativen Lösungen in den Einrichtungen konzentrieren.
Das gemeinsame Projekt ist zukunftsgerichtet und soll zeigen, wie Digitalisierungslösungen die tägliche Arbeit in Krankenhäusern nachhaltig erleichtern können. Zu den Aufgabenschwerpunkten gehört der Ausbau des Klinikinformationssystems Nexus/KISNG ebenso wie die Anbindung aller diagnostischen Fachbereiche, die Einbindung von Patientinnen und Patienten und Zuweisern in die digitalen Prozesse und die Schaffung einer gemeinsamen strategischen Datenbasis.
Der Vertrag geht dabei ausdrücklich über die bestehenden Lösungsbereiche hinaus und erweitert die Perspektive auf neue Technologien im Bereich Künstliche Intelligenz, Big Data und Extended Reality.






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