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kma UmfrageWie weit ist Ihr Klinikum auf dem Weg zum „Smart Hospital“?

STEPHAN HOLZINGER, VORSTANDSVORSITZENDER DER RHÖN- KLINIKUM AG

„Unsere Digitalisierungsstrategie gründet auf der vermehrten Nutzung von Daten für eine erstklassige Patientenversorgung sowie auf der weiteren Optimierung und effizienteren Steuerung unserer Prozesse. Dabei ist die Balance zwischen visionären Innovationsprojekten, Investitionen in die Basis-Infrastruktur und fortschrittliche klinische Arbeitsplatzsysteme wichtig. Als prägnantes Beispiel hat der Einsatz der semantischen DRG-Kodierunterstützung vielen in unserem Unternehmen sehr klar vor Augen geführt, welcher – auch monetäre Mehrwert – in unseren Daten liegt. Weiterhin bauen wir konsequent unsere digitalen Services für Patienten aus. Dies besonders mit unserem telemedizinischen Angebot, mit dem wir ein neues und vielversprechendes Geschäftsfeld etablieren. Telemedizin sehen wir als Ergänzung unseres bestehenden Krankenhausgeschäfts.“

JUTTA DERNEDDE, GESCHÄFTSFÜHRERIN MEDIZIN, GESUNDHEIT NORD – KLINIKVERBUND BREMEN

„Digitalisierung beschränkt sich nicht nur auf den technischen Aspekt. Damit Vernetzung gelingen kann, ist auch ein umfassender Umdenkprozess erforderlich. Auf dem Weg in die Digitalisierung haben wir in beiden Punkten bereits ein gutes Stück zurückgelegt. Was das konkret bedeutet? Die digitale Bildverarbeitung in der Radiologie ist verbundweit etabliert, ebenso ein Krankenhausinformationssystem (KIS). Patientendaten-Managementsysteme (PDMS) werden auf der Intensivstation genutzt. Wohin der Weg uns als nächstes führt? Die digitale Pflegedokumentation auf mobilen Endgeräten samt digitaler Patientenakte und digitaler Visite steht da an vorderster Stelle. Damit wollen wir Arbeitsprozesse vereinfachen und Mitarbeiter entlasten.“

DETLEF BRÜNGER, GESCHÄFTSFÜHRER AGAPLESION DIAKONIEKLINIKUM ROTENBURG GEMEINNÜTZIGE GMBH

„Die digitale Dokumentation am Bett erfolgt bei uns mit 450 iPads und 26 Visitenwagen mobil per WLAN – ein KIS in der Kitteltasche: Röntgenbilder, Labor, Vitalzeichen, Medikation, Dokumente, Verlaufsdokumentation aller Berufsgruppen. So können Visiteneinträge, Anordnungen oder Aufträge direkt am Patientenbett erfasst werden. Per Scan des Barcodes auf dem Patientenarmband ruft das iPad die Akte auf, was der Patientensicherheit dient. In unserer Kinderklinik wird der Closed-Loop im Medikationsprozess praktiziert: Die Gabe des Medikamentes wird erst durch den Scan des Patientenarmbandes möglich, was Medikationsfehler quasi ausschließt. Dieser Workflow brachte uns EMRAM Stufe 6 bei der Zertifizierung durch HIMMS.“

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