Die Teilnehmer des "Think Camp" erhalten in Expertenvorträgen zunächst einen Überblick über den Stand der Technik sowie über bestehende, geplante und visionäre Einsatzmöglichkeiten von Robotern in der Gesundheitsversorgung, teilt die Stiftung mit. In kleinen Gruppen erarbeiten sie dann ein kurzes Konzept, wie die Netzwerkmedizin durch den gezielten Einsatz von Robotern zum Nutzen der Patienten sowie der ärztlichen und pflegerischen Mitarbeiter optimiert werden kann. Diese Konzepte werden am letzten Tag vor den Experten präsentiert und diskutiert.

Zu den Experten gehören Birgit Graf (Gruppenleiterin Haushalts- und Assistenzrobotik, Fraunhofer IPA), Cyrill von Tiesenhausen (Business Development Manager Medical Robotics, Division Healthcare, KUKA Roboter), Siegfried Jedamzik (Geschäftsführer Bayerische Telemedizin Allianz), Mascha Minou Lentz (Health Care Innovation Team, IBM Global Business Services, Associate Partner) sowie Boris Augurzky (Wissenschaftlicher Geschäftsführer Stiftung Münch).

Interessierte können sich bis zum 20. Dezember 2016 bewerben. Das Camp richtet sich an Studierende ab dem fünften Semester, Doktoranden und Postdoktoranden sowie "Young Professionals", die bereits eine berufliche Tätigkeit aufgenommen haben. Die Bewerber sollten sich durch überdurchschnittliches Engagement und hervorragende Leistungen auszeichnen. Die Unterlagen (Lebenslauf, Zeugnisse und ein Motivationsschreiben) müssen bis zum 20. Dezember 2016 per E-Mail bei der Stiftung eingehen. Die Teilnahme ist kostenfrei, lediglich die Anfahrt muss selbst getragen werden.