Für das Verfahren melden die Krankenhäuser online Behandlungskapazitäten und freie Betten in ihrer Notaufnahme. Im Rettungswagen und in der Leitstelle können die Helfer dann in Echtzeit sehen, wo ein Patient die schnellste Behandlung bekommen kann. In den Notaufnahmen hängen außerdem Bildschirme, auf denen zum Beispiel Informationen zur Ankunftszeit und zu den Verletzungen der Patienten angezeigt werden.
Das Projekt läuft seit 2015 und ist auf drei Jahre angelegt, sagte Niedersachsens Gesundheitsministerin Cornelia Rundt (SPD): "Bewährt sich das System in den Modellregionen, bietet sich seine Einführung in ganz Niedersachsen an." Dem Portal "retter.tv" zufolge wird das Online-Verfahren in München und Nürnberg bereits standardmäßig eingesetzt.


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