
Das Versprechen steht: „Wir werden uns zukünftig noch stärker auf die Unterstützung unserer Mitglieder im anstehenden Strukturwandel ausrichten“, erklärt Priv.-Doz. Dr. Thomas Menzel, Vorstandschef der Allianz Kommunaler Großkrankenhäuser (AKG). Gemeinsam wollen die Versorger technologische Innovationen analysieren, bewerten und erproben. Gleichzeitig soll der Verband für die Mitglieder eine zentrale Rolle in der Entwicklung digitaler Bildungsangebote einnehmen.
Wir können nicht darauf hoffen, dass die Politik unsere Probleme löst.
„Wir können nicht darauf hoffen, dass die Politik unsere Probleme löst“, mahnt AKG-Geschäftsführer Nils Dehne. Zu großen Teilen müssten sich die Häuser selbst helfen, „weil weder personell noch finanziell die notwendigen Ressourcen zur Verfügung stehen, um wie bisher weiterzuarbeiten“. Dafür würden schrittweise geeignete Dienstleistungen im Verband etabliert und gebündelt, beschreibt Dehne, wie die Zusammenarbeit intensiviert werden soll.
Westpfalz-Klinikum ist 28. AKG-Mitglied
Mit dem Westpfalz-Klinikum mit Sitz in Kaiserslautern hat die Allianz gerade das 28. Mitglied aufgenommen. Der Maximalversorger mit insgesamt vier Standorten (Kaiserslautern, Kusel, Kirchheimbolanden und Rockenhausen) behandelt allein in Kaiserslautern jährlich mehr als 36 500 vollstationäre Patientinnen und Patienten und verfügt insgesamt über 1300 vollstationäre Betten. Derzeit befindet sich das Haus, das mehr als 4000 Beschäftigte hat, in einem umfassenden Restrukturierungsprozess. Träger sind die Stadt Kaiserslautern sowie die Landkreise Kusel und Donnersberg.





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