Wie das neue Konzept im Alltag aussehen wird, erläutert Dr. Gehrke: "Bei älteren Patienten in der Notaufnahme klären wir, ob der Bedarf einer geriatrischen Behandlung besteht. Natürlich erfolgt zunächst die akutmedizinische Behandlung, aber sobald der Patient stabil genug ist, kann er in die geriatrische Abteilung kommen."
Schwerpunkt liegt auf aktivierender Pflege
Dort erhalten die Patienten mindestens zwei Therapieeinheiten, zum Beispiel Ergo- und Physiotherapie pro Tag. Bei Bedarf kommen Logopädie und Neuropsychologie dazu. "Schwerpunkt ist dabei die aktivierende Pflege, um die Selbständigkeit möglichst wiederherzustellen", so Dr. Gehrke weiter. "Falls das nicht möglich ist, organisiert der Sozialdienst in Abstimmung mit dem Patienten und den Angehörigen die weitere Betreuung."





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