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Carl-Thiem-KlinikumErster Spatenstich für zwei neue Strahlenschutzbunker

Am Carl-Thiem-Klinikum haben die Bauarbeiten für zwei neue Strahlenschutzbunker mit einem symbolischen ersten Spatenstich begonnen.

Spatenstich
Carl-Thiem-Klinikum
(v.l.n.r.): Pflegedirektorin Andrea Stewig-Nitschke, Aufsichtsratsvorsitzender Dr. Markus Niggemann, Geschäftsführer und Ärztlicher Direktor Dr. Götz Brodermann, Verwaltungsdirektor Karsten Bepler, Chefarzt der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie am CTK, Dr. Gunter Ziegenhardt, Architekt Dr. Jürgen Franke

Das Klinikum wird zwei neue Linearbeschleuniger der modernsten Generation beherbergen, die vor allem in der Krebstherapie zum Einsatz kommen. Die bisherigen Strahlenschutzbunker und Linearbeschleuniger sind in die Jahre gekommen und werden daher durch neue ersetzt.

Die reinen Bauarbeiten sollen bis Dezember 2018 abgeschlossen sein. Dann folgen die Aufstellung und Einrichtung der neuen Linearbeschleuniger und der Probebetrieb. Ab September 2019 soll die neue Technik im Routinebetrieb nutzbar sein. Die Kosten für die Gesamtinvestition belaufen sich auf rund 10,5 Millionen Euro.

Linearbeschleuniger kommen in der Behandlung von Krebspatienten zum Einsatz. Durch die gezielte Anwendung ionisierender Strahlung kann unter Ausnutzung verschiedener biologischer Besonderheiten bösartiges Gewebe geschädigt bzw. vernichtet werden. Gleichzeitig werden die gesunden Organe geschont. Dazu ist eine hohe Präzision unter Einsatz modernster Bestrahlungstechnik notwendig. Die Behandlung von Patienten im Onkologischen Zentrum ist einer der medizinischen Schwerpunkte am CTK.

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