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Mehr Betten für Uniklinik DresdenGeburtskliniken kommen an ihre Kapazitätsgrenze

Angesichts eines Allzeit-Geburtenhochs will die Uniklinik Dresden die Bettenkapazität auf der Geburtenstation aufstocken. Ähnliche Pläne gibt es beim St. Elisabeth-Krankenhaus in Leipzig.

Foto: Friday (Fotolia)
Symbolfoto

In Leipzig wurden im Vorjahr 2.690 Geburten gezählt - 400 mehr als 2015. Der Baby-Boom stellt zahlreiche Geburtskliniken vor teilweise große Herausforderungen. Vor allem in den Großstädten kommen einige Stationen angesichts steigender Geburtenzahlen an ihre Kapazitätsgrenzen, erklärte der stellvertretende Geschäftsführer der Krankenhausgesellschaft Sachsen, Friedrich München.

Die Krankenhausgesellschaft kritisierte, dass in den vergangenen Jahren zahlreiche Geburtskliniken auf dem Land geschlossen wurden. Das sei vor allem ein Problem, wenn in den Städten keine zusätzlichen Betten geschaffen würden, so München. Gab es 2001 laut Sozialministerium noch 53 Krankenhäuser mit Geburtsstationen in Sachsen, schrumpfte die Zahl auf 42 im Jahr 2016.

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