
Zurzeit steht das Klinikum Nürnberg, kommunaler Maximalversorger, mit dem Krankenhausträger Diakoneo in Gesprächen. Dabei geht es um einen möglichen Übergang der Trägerschaft für die Klinik Hallerwiese-Cnopfsche Kinderklinik auf das Klinikum Nürnberg. Beide Seiten evaluieren aktuell, „ob und in welchem Rahmen strategische Entwicklungspotenziale bestehen und wie diese im Sinne einer bestmöglichen Gesundheitsversorgung umgesetzt werden können“. Dabei nehmen sie insbesondere die wirtschaftliche und rechtliche Machbarkeit in den Blick.
Etwa 3000 Geburten jährlich gewährleisten beide Häuser momentan, dazu kommt die umfassende Kinder- und Jugendmedizin und die Versorgung von Schwangeren, Früh- und Neugeborenen. Wie Prof. Dr. Achim Jockwig, Vorstandsvorsitzender des Klinikums Nürnberg, erklärt, spiele das Klinikum Nürnberg neben weiteren Krankenhäusern eine zentrale Rolle in der bedarfsgerechten Gesundheitsversorgung. „Im Sinne einer bestmöglichen Gesundheitsversorgung in Nürnberg und der Umgebung sind wir bereit, die Machbarkeit eines möglichen Übergangs zu prüfen und anschließend auf Basis aller notwendigen Erkenntnisse eine fundierte Entscheidung zu treffen.“
Neben den Patientinnen und Patienten schauen die beiden Träger vor allem auf die Mitarbeitenden. Für eine zuverlässige und qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Metrolpolregion wird auch im Falle eines Trägerwechsels das gesamte Personal in vollem Umfang benötigt, heißt es in einer Unternehmensmeldung.





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